

Ronja ist gefährlich – man sollte ihr nicht zu nahe treten oder einem wird ein Fluch auf den Hals gehext. Hat sie in ihrem ersten Jahr nicht eine Mitschülerin in eine Kröte verwandelt? Diese Gerüchte hört man in den Hallen von Alador und die meisten machen deshalb vorsorglich einen großen Bogen um die talentierte Zaubertrank-Mischerin. Dabei hat Ronja einfach nur unglaublich viel Pech und ein Resting-Bitch-Face. Dass sie auch noch einige Geheimnisse mit sich herumträgt und andere nicht so leicht an sich heranlässt, hilft ihrem Ruf nicht wirklich. Ronja zeigt keine Schwäche und seit ihrer Kindheit hatte sie nie wirklich Freunde – auf jeden Fall nicht ohne einen Nutzen daraus zu ziehen. Sie ist zu ernst für ihr Alter, lacht zu wenig und ihre Gleichgültigkeit ist ihr Überlebensinstinkt. Doch Ronja möchte nicht mehr so sein – sie sehnt sich nach Freiheit und insgeheim ist sie doch um einiges empathischer und netter, als sie selbst von sich erwarten würde. Ronja ist gerissen und manipulativ und sie braucht niemanden, denn sie kommt auch prima alleine klar. Doch in ihr steckt so viel mehr, nur weiß sie das selbst bisher nicht. Doch mit ihrer neuen Freiheit lernt sie auch neue Seiten an sich selbst kennen und merkt, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wahre Freundschaften zu schließen.









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