James ist das Ende eines warmen Sommertages, die Erinnerung an unbeschwerte Zeiten und ausgelassenes, freudiges Gelächter. Er ist die neueste Ergänzung im Aurorenbüro, und seine sonnige Einstellung ist gleichermaßen erfrischend und ansteckend. Manchmal ist er noch etwas waghalsig, und doch ist es seine positive Einstellung, die ihn ausmacht.

Allerdings ist sein Selbstbewusstsein nicht so unerschütterlich, wie es zunächst wirkt. In die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten, lastet schwer auf seinen Schultern, und sein Wunsch, sich zu beweisen, kommt auch von der Sorge, dem Namen Potter nicht gerecht zu werden.

Doch er ist schon fast zu geübt darin, seine Unsicherheiten hinter einem frechen Grinsen zu verstecken. Es ist ihm wichtig, dass er es allein zu etwas bringt, und er will um jeden Preis vermeiden, dass Leute hinter seinem Rücken flüstern und sagen, er habe es nur wegen seines Vaters geschafft. Und auch wenn er zu Harry aufsieht, möchte er sich gleichzeitig von ihm abgrenzen.

James als Freund zu haben, ist ein großer Gewinn. Seine Freunde sind seine Familie, und seine Arme und Haustür sind immer offen für sie. Egal wann, egal wo, auf ihn ist Verlass. Und auch, wenn er manchmal etwas unsensibel ist und nicht immer die richtigen Worte findet, hat er sein Herz am rechten Fleck.